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Yusaku Maezawa Suche Frau, biete Mondumrundung: Ungewöhnliche Kontaktanzeige eines japanischen Milliardärs

Yusaku Maezawa will als erster Tourist den Mond umfliegen, nur nicht allein. Jetzt sucht er im Internet nach einer Lebenspartnerin, die ihn begleitet.
14.01.2020 - 17:00 Uhr Kommentieren

Milliardär sucht online eine Partnerin für Space-X-Mondflug

Tokio Es reicht nicht nur, teure Spleens zu haben. Es hilft auch, Milliardär zu sein, um sie sich leisten zu können. Nach diesem Motto startet ein Japaner ins neue Jahr, der als erster Mondtourist in die Geschichtsbücher eingehen will. Erst kündigte Yusaku Maezawa an, 1.000 seiner Twitter-Fans in einem Sozialexperiment eine Million Yen (8.200 Euro) zu schenken. Jetzt fahndet er global auf Twitter nach seiner ganz persönlichen Mondfee.

„Gesucht!!!“, twittert er auf English, „warum willst Du nicht die ‚erste Frau‘ sein, die zum Mond reist? #MZ_looking_for_love“. MZ steht dabei für Maezawa, ein Link führt Interessentinnen dann auf seinen Kanal bei der japanischen Plattform Abema.TV. „Full Moon Lovers“ nennt er da sein Projekt, eine Lebenspartnerin zu finden. Über 20 Jahre alt möge sie schon sein, klärt das Suchprofil auf.

Die Aktion passt zu dem schrägen Image, das sich der einstige Internetunternehmer zugelegt hat. Er ist berühmt dafür, moderne Kunst, japanische Antiquitäten, Supercars und Wein zu sammeln und hat sich jüngst die erste touristische Mondumrundung bei Space X bestellt, dem Raumfahrtunternehmen des Tesla-Gründers Elon Musk.

Mit der globalen Modeseite Zozo kam er an das notwendige Kleingeld für seine extravaganten Hobbies – und voriges Jahr mit dem Verkauf seines Unternehmens an die Softbank-Tochter Yahoo Japan auch zu der notwendigen Freizeit. Doch sein Kapital nutzt er längst nicht nur zu seiner Spaßmaximierung, sondern auch für gesellschaftliche Zwecke.

Ende 2019 spendete er 16,4 Millionen Euro an seine Heimatstadt Tateyama in Tokios Nachbarpräfektur Chiba. Außerdem hat er schon mal Geld an seine Follower ausgeschüttet, nur nicht an so viele und nicht mit einem so hohen gesellschaftlichen Anspruch. „Dieses soziale Experiment wird die Auswirkung eines gesellschaftlichen Grundeinkommens untersuchen“, twitterte er.

Die Frage des Experiments stellte er gleich mit: „Wirst Du glücklicher sein, wenn Dir eine Million Yen gegeben wird?“

Übrigens: Der Einsendeschluss für die Mondumrundung ist der 17. Januar.

Mehr: In der Raumfahrt entsteht ein neuer Milliardenmarkt – auch in Deutschland.

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