In eigener Sache Deutscher Wirtschaftsbuchpreis – 10.000 Euro für das beste Buch des Jahres

Stefan Baron wurde im vergangenen Jahr gemeinsam mit Guangyan Yin-Baron für das Buch „Die Chinesen“ ausgezeichnet.
Düsseldorf Sachbuch, Biografie, Unternehmensporträt, Managementbibel, Roman, Krimi – alle literarischen Genres sind zugelassen beim Wettstreit um das beste Wirtschaftsbuch des Jahres. Eingehalten werden muss nur eine Grundregel: Ausgezeichnet mit dem Preis werden eine Autorin oder ein Autor, die einem breiten Publikum ökonomische Zusammenhänge verständlich nahe bringen und das Thema Wirtschaft in beispielhafter Weise behandeln.
Deshalb trägt der Deutsche Wirtschaftsbuchpreis das Motto: „Wirtschaft verstehen“. Ausgeschrieben wird der Preis von den drei Partnern Handelsblatt, Frankfurter Buchmesse und der Investmentbank Goldman Sachs. Der Sieger wird bei einer feierlichen Gala im Rahmen der Buchmesse am 17. Oktober in Frankfurt gekürt. Das Preisgeld beträgt 10.000 Euro.
Welches Wirtschaftsbuch gewinnt? Zu welchem Thema? Themen wie Handelskrieg, Klimaschutz, die Zukunft Europas, der Umgang mit China und die Grenzen der Globalisierung bestimmen in diesen Monaten die öffentliche Debatte.
Zu den Themen, die viele Menschen bewegen, zählen auch die wieder aufgeflammte Diskussion über den Kapitalismus, Herausforderungen wie Künstliche Intelligenz und die Arbeitswelt von morgen. Das alles ist Stoff für fundierte Bücher.
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Ab dem Freitag, 17. Mai, können die Verlage ihre Bücher für den Deutschen Wirtschaftsbuchpreis ins Rennen schicken. Sie können jeweils bis zu drei Titel nominieren, Autoren können sich nicht selbst bewerben. Der Einsendeschluss ist am 31. Juli, akzeptiert werden auch Fahnen und Manuskripte von Büchern, die bis September erscheinen.
Eine hochkarätige Jury aus Wirtschaftsvertretern und Wissenschaftlern unter dem Vorsitz von Senior Editor und Handelsblatt-Autor Hans-Jürgen Jakobs entscheidet über die Preisvergabe. Im August wird die Shortlist auf der Handelsblatt-Literaturseite veröffentlicht. Dann werden die zehn Finalisten bis zur Preisverleihung im Handelsblatt ausführlich vorgestellt.
Im vergangenen Jahr ging der Deutsche Wirtschaftsbuchpreis an Stefan Baron und Guangyan Yin-Baron für ihr Buch „Die Chinesen – Psychogramm einer Weltmacht“, erschienen im Econ-Verlag. Die Jury entschied sich für das Buch, weil es fundiert und lehrreich über Chinas Wirtschaft, Politik, Geschichte, Gesellschaft, Kultur und Philosophie aufkläre. „Ein Buch zur richtigen Zeit, das gefehlt hat, ein Crash-Kurs der globalen Situation“, urteilte die Jury, „ein Buch, das jeder Wirtschaftslenker lesen sollte.“
Wer gewinnt 2019? Das Rennen ist eröffnet.
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