Modelabel Hackett London Vier Hufe vor der Kamera: Pferde-Models für den guten Zweck

Der Porträtfotograf Uli Weber hat für Hackett London Pferde vor der Kamera inszeniert.
Düsseldorf England gilt als Geburtsort des Fußballs. 1863 wurde die Football Association gegründet – der weltweit erste Verband. Was dabei untergeht: Ein anderer, bei Briten ähnlich populärer Sport ist mindestens genauso alt: Polo.
150 Jahre des Pferdespektakels, das die Insulaner aus Indien importierten, feiern sie in diesem Jahr. Für das Modelabel Hackett London ist dies Anlass einer Foto-Ausstellung. Im Mai ließen sich die Vierbeiner-Bilder namhafter Künstler im Auktionshaus Christieʼs begutachten – nur eine Woche lang.
Sieben Bilder der Serie wurden vom gebürtigen Ulmer Uli Weber geschossen. Der 55-Jährige, der seit 1986 in London lebt, ist vor allem für Promi-Porträts bekannt und hatte schon Sting, Eddie Redmayne oder Kylie Minogue vor der Kamera.
Dass Weber auch mit Pferden kann, bewies er bereits 2018: Sein Bildband „The Allure of Horses“ zeigt Tiere, die über gedeckte Tische springen, oder Reiter, die durch aufwirbelnden Sand galoppieren.
Das Geld, das bei der Hackett-Auktion zusammengekommen ist, geht an den Charity-Verein des Army Polo Teams. Mit dem britischen Verband verbindet das Label eine mehr als 30-jährige Partnerschaft, seit 2005 ist die Herrenmarke Sponsor.
Polo war eine der ersten Sportkooperationen überhaupt – heute gibt es in der Hackett-Kollektion auch Aston-Martin-Jacken oder Krawatten der royalen Ruderregatta. Alles very britisch eben.
Dieser Text ist entnommen aus dem Handelsblatt Magazin N°5/2019. Das komplette Handelsblatt Magazin als PDF downloaden – oder gedruckt mit dem Handelsblatt vom 13. September 2019 am Kiosk erwerben.
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