Handelsblatt Today Frauen und Finanzen: Wie der Weg in die finanzielle Unabhängigkeit gelingt – und warum das so wichtig ist
Düsseldorf Frauen verdienen nicht nur während des Berufslebens weniger Geld als Männer, sie bekommen auch deutlich weniger Rente – im Schnitt 46 Prozent. Die „Gender-Pay-Gap“ hat also eine noch größere „Gender-Pension-Gap“ zur Folge. Um diese strukturellen Probleme zu bekämpfen, muss sich Grundlegendes ändern. Doch was können Frauen und Paare auch auf der individuellen Ebene tun, um finanziell unabhängig zu werden – und das auch zu bleiben? Und warum ist das überhaupt so wichtig?
Um diese Fragen zu beantworten, gibt es seit einigen Jahren eine wahre Flut an Ratgebern, Seminaren, Podcast-Reihen und Start-ups, die sich auf die Finanz-Beratung von Frauen spezialisieren. Hannah Steinharter, Redakteurin im Finanzressort, schreibt regelmäßig über genau dieses Thema und hat sich das große Angebot mal genauer angeschaut. Mit ihr sprechen wir in der heutigen Folge darüber, was die Angebote bringen, welche Tipps am nützlichsten sind, und wann Vorsicht geboten ist.
Außerdem: Die 27 Mitgliedsstaaten der EU hatten bis heute Zeit, ihre Pläne zur Nutzung des 750 Milliarden Euro schweren Corona-Wiederaufbaufonds darzulegen. Welcher Staat sich besonders ambitioniert zeigt und warum ausgerechnet Berlin und Paris ein schlechtes Beispiel abgeben, erklärt uns Brüssel-Korrespondent Moritz Koch, der das Handelsblatt-Büro vor Ort leitet.
Bücher zum Thema:
- „Selbst investiert die Frau“ von Christiane von Hardenberg
- „Wie man reich und weise wird“ von Katja Heijnen mit Beate Sander
- „Frau und Geld: Wie Frauen finanziell unabhängig werden“ von Helma Sick und Renate Fritz
Eine Rezension der drei Bücher ist ab Samstag auf handelsblatt.com verfügbar.
Unternehmen zu Frauen und Finanzen, die Hannah Steinharter im Podcast erwähnt:
- Madame Moneypenny
- FinMarie
- Financery
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