Handelsblatt Today Streit über die Reichensteuer: Ist das noch gerecht?
Düsseldorf Die Pandemie könnte Deutschland mehr als 1,3 Billionen Euro kosten. Doch wer trägt am Ende die Schulden, die durch die Pandemie entstanden sind? Ist es gerecht, dass vermögende Menschen höhere Abgaben zahlen sollen oder muss eine andere Herangehensweise gewählt werden? Darüber unterhalten wir uns heute mit unserem internationalen Korrespondenten Torsten Riecke. Er erklärt, wie eine Reichensteuer aussehen kann, ob sie tatsächlich kommt, inwiefern sie die Corona-Lücke füllen könnte – und warum eine stärkere Besteuerung des Einkommens nicht die beste Wahl wäre.
Außerdem sprechen wir mit unserer Finanzredakteurin Andrea Cünnen über die zehnjährige Bundesanleihe. Denn hier nähern sich die Renditen allmählich der Nulllinie, nachdem sie lange Zeit negativ ausgefallen sind. Ob das auf ein Ende der Negativzinsen hoffen lässt, ist jedoch fraglich.
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Prozesse anstrengen!!!!!!!!!!!!!!
Es kann nicht sein das Milliardenschwere Unternehmen ausgeschlossen sind und wir Deutsch auf der Strecke bleiben!
Wenn das so sein soll gibt es keine Gerechtigkeit und ich kann nur jeden der davon betroffen ist aus Deutschland abzuhauen.
Denn dann gibt es keine Zukunft
Bevor das Thema einer sogenannten Reichensteuer (der Begriff lässt schon den Neid mitschwingen) erörtert werden kann ist jedenfalls die Besteuerungen der internationalen Konzerne (vor allem GAFA und die chinesichen Pendants) vernünftig zu regeln. Es kann nicht sein , daß immer nur die eigenen Bürger und Bürgerinnen zur Kasse gebeten werden, während aussereuropäische wahrhaft Superreiche praktisch null Steuern bezahlen. An der Lösung dieser augenscheinlichen Ungerechtigkeit sollten sich die wirklich sozialen Poitikerinnen und Politiker abarbeiten und mit tragbaren Lösungen auffallen (das könnte bei dem derzeitig zur Verfügung stehenden Polit-Personal allerdings ziemlich schwierig werden).