Redakteur bei der Finanzzeitung In Frankfurt am Main
Bei Hedge Fonds ist der Lack ab. Die berühmt-berüchtigten Superinvestoren fahren nur noch mickrige Renditen ein. Mit jedem langweiligen Indexfonds hätten Anleger in diesem Jahr mehr erzielt. Ist die Branche am Ende?
Dürren haben zu Engpässen in der Getreideproduktion geführt. Die Preise schnellen nach oben. Dafür werden auch Spekulanten verantwortlich gemacht. Sogar Bill Clinton tritt auf den Plan. Aber stimmt die Zocker-Theorie?
Anleger sollten Experten zufolge erst mittelfristig bei Förderunternehmen seltener Rohstoffe einsteigen. Direktinvestments sind riskant, denn die Kurse schwanken stark. Einige Blasen sind bereits geplatzt.
Immer mehr Privatanleger orientieren sich bei ihrer Strategie am Verhalten der umstrittenen modernen Kapitalsammelstellen. Derweil sehen Hedge-Fonds Manager wie Roy Niederhoffer besonders die Rohstoffmärkte vor einer Korrektur stehen.
Lithium ist der neue Star am Börsenhimmel. Die Anleger kaufen, was auch nur annähernd mit dem begehrten Rohstoff zu tun hat. Papiere von Fördergesellschaften, Explorern und Batterie-Herstellern sind daher kräftig gestiegen. Doch wer jetzt noch einsteigen will, sollte genau hinschauen.
Es war ein Ritterschlag für Markus Stadlmann, aber nach außen hat er wohl nicht mal gezuckt, als eine der reichsten Familien in Deutschland ihn zum Mitgeschäftsführer der Harald Quandt Holding machte. Als Chief Investment Officer verwaltet er jetzt das Vermögen der Familie Harald Quandt und soll mit einem neu entwickelten Investmentansatz solide Ergebnisse einfahren.
Optionen bieten verschiedene Möglichkeiten: Je nach Anleger-Typ können Investoren mit dem Derivat ihr Depot absichern - oder aber wild spekulieren. Hier erfahren Sie mehr über die populärsten Optionsstrategien.
Der Rohstoff Uran ist nicht gerade beliebt. Anleger sollten das radioaktiv strahlende Mineral dennoch im Auge behalten. Analysten erwarten eine Angebotslücke durch zahlreiche neue Kraftwerke. Der weltweite Klimaschutz beflügelt die Nachfrage.
Lars Seier Christensen ist Gründer und Co-Vorstandschef der Saxo Bank. Bisher ist sie nur in 14 Ländern vertreten – doch das soll sich nun ändern. Der Radsportfan will nun dem Institut trotz Kreditkrise nach Deutschland expandieren.
Die zuletzt deutlich schwächeren Rohstoffpreise sind Vorboten einer in den Industrieländern drohenden Rezession. Diesen Schluss ziehen Rohstoff-Analysten aus dem starken Wertverlust von 12,2 Prozent, den der CRB-Rohstoffindex seit seinem nominalen historischen Hoch von Anfang Juli innerhalb von nur vier Wochen erlitten hat.