Analyse Geldmarktfonds werden bei Banken nervös

Das Firmengebäude von DWS Investment in Frankfurt.
Frankfurt Die Schuldenkrise trocknet immer mehr Finanzierungsquellen der Banken in den besonders betroffenen südeuropäischen Ländern aus. Nach den US-Geldmarktfonds drehen nun auch die europäischen Pendants den Hahn zu - ganz, ganz langsam zwar und keineswegs in derselben Dimension. Doch kritischer als früher prüfen sie allemal, wem sie ihre Euros geben, für wie lange und gegen welche Sicherheiten. Vor allem Geldhäuser aus Italien und Spanien haben es zunehmend schwerer, die mächtigen Investoren zu überzeugen.
Zu ungewiss ist, wie tief sie mit im Schuldensumpf stecken. Das Geld wandert stattdessen in die nordeuropäischen Länder. Am deutlichsten wird Deutschlands größte Publikumsfondsgesellschaft DWS : „Wir haben die Laufzeiten zurückgefahren und lassen uns unser Geld stärker besichern“, sagt Anleihe-Experte Stefan Kreuzkamp.
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