Bestes kleines Anleihehaus Innovation ist auch bei Renten Trumpf

FRANKFURT. Im Segment der Anleihen ist es noch schwerer als bei Aktien, mit aktiven Strategien einen Index zu schlagen. Das wissen Experten aus Erfahrung und das zeigen die realen Anlageergebnisse der Vergangenheit. ETFs auf Anleiheindizes gibt es erst seit wenigen Jahren. Sie sind vor allem auf Euro-Staatstitel konzentriert.
Bei Aktien haben Verwalter viele Möglichkeiten zur Auswahl besonders attraktiver Titel. Bei den Anleihen ist es anders. Hier sind die Entscheidungsfaktoren im Wesentlichen auf die Wahl von Bonität und Laufzeit beschränkt. Deshalb schlagen die Kosten beziehungsweise Gebühren relativ stärker auf die Rendite des Anlegers durch. Das sagt beispielsweise Werner Hedrich als Leiter Research von Morningstar Deutschland. Umgekehrt werden so die geringen laufenden Gebühren bei einem Anleihe-ETF zu einem großen Vorteil gegenüber den fast immer aktiv verwalteten Konkurrenzprodukten.
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