Black Box Hedgefonds Computer entzaubern Hedgefonds-Manager

Die Investitionsentscheidungen von hochentwickelten Computerprogrammen seien oft profitabler als jene von Menschen, so eine neue Studie.
Frankfurt/London Hedgefonds-Manager ist derzeit alles andere als ein Traumjob. Schlimm genug, dass sich viele der häufig umjubelten Finanzakrobaten in den vergangenen Monaten verzockt haben. Nun läuft ihnen noch „Kollege Computer“ den Rang ab: Die sogenannten Black Box Hedgefonds, bei denen allein hoch entwickelte Programme die Investitionsentscheidungen treffen, machten im Januar trotz fallender Börsen Gewinne. Menschliche Fondsmanager fuhren dagegen teilweise zweistellige prozentuale Verluste ein.
Anleger voll-automatisierter Fonds können sich zum Jahresauftakt über eine Rendite von durchschnittlich 4,1 Prozent freuen. Dies ergibt sich aus einem Branchenvergleich, den eine große international tätige Bank zusammengestellt hat und den Reuters einsehen konnte. Mit einem Plus von jeweils mehr als 14 Prozent sind der Hedgefonds Horseman Global der britischen Investmentfirma Horseman Capital und Conquest Macro des US-Vermögensverwalters Conquest Capital die aktuellen Stars der verschwiegenen Branche.
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