DWS-Vermögensverwalter im Interview „Die Lage ist explosiv“ – Was dem Fonds-Experten Kaldemorgen Sorgen bereitet

Der DWS-Anlageexperte spricht über die neuen Risiken im Euro-Raum.
Frankfurt Er ist ein Urgestein der deutschen Fondsbranche: Klaus Kaldemorgen. Seit 35 Jahren arbeitet der Anlageexperte für die DWS. Die Erfahrung strahlt er auch im Gespräch aus. Relativ gelassen kommentiert er den Geldabfluss aus dem Fonds, den er steuert und der sogar seinen Namen trägt: „Deutsche Concept Kaldemorgen“.
Trotz der Börsenturbulenzen will er aus Aktien nicht aussteigen. Im Vergleich zu Anleihen hält er sie für die bessere Wahl. Und sein Jahresziel von drei bis fünf Prozent Fondsertrag möchte er noch erreichen.
Herr Kaldemorgen, Anleger haben ungefähr eine Milliarde Euro aus Ihrem Fonds abgezogen. Haben Sie damit gerechnet?
Ein wenig schon. Viele Anleger investieren vermeintlich langfristig, doch wenn dann einmal der Ertrag schwächelt, handeln sie anders. Der Fonds ist jetzt 6,4 Milliarden Euro groß.
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