ETFs State Street drängt auf britischen Markt

State Street rückt auf den britischen Markt vor.
Frankfurt Der US-Vermögensverwalter State Street Global Advisors hat sein Geschäft mit börsennotierten Indexfonds (ETFs) auf den britischen Markt ausgedehnt. Ab sofort sind elf ETFs der hauseigenen Marke SPDR auf Aktien und Anleihen an der Londoner Börse gelistet, teilte State Street am Dienstag mit. Dabei handelt es sich um Fonds, welche die Gesellschaft vorher bereits in anderen europäischen Staaten vertrieben hat.
State Street erwartet durch neue Beraterrichtlinien verstärktes Absatzpotenzial auf dem britischen Markt. 2012 wird in Großbritannien die Retail Distribution Review (RDR) in Kraft treten, welche unter anderem dafür sorgen soll, dass Berater Anlegern die kostengünstigste Finanzprodukte vermitteln.
Reuters hatte bereits Mitte Mai berichtet, dass State Street in Kürze auf den britischen Markt vorrücken wolle. Bislang war die Gesellschaft in Europa nur in Deutschland, Frankreich, Irland, Italien und der Schweiz aktiv.
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