Expertenprognose "Die Zahl der offenen Immobilienfonds nimmt ab"
Frankfurt Die Kleinanleger unter den Käufern von Immobilienfonds-Anteilen werden künftig weniger Auswahl haben. „Es wird eine einstellige Zahl von Anbietern offener Immobilienfonds übrig bleiben“, ist Matthias Danne, Immobilienvorstand der Deka Bank überzeugt. Dass die vier großen Fondshäuser Deka, Union Investment, Commerz Real und Rreef dazu gehören werden, bestreitet niemand in der Branche. Doch welche der übrigen zehn Anbieter von Publikumsfonds übrig bleiben, ist offen.
Der Vorteil der vier Großen liegt darin, dass sie ihren Vertrieb direkt über mit ihnen verbundene Kreditinstitute steuern können. Hinter Deka und Union stehen Sparkassen und Genossenschaftsbanken, der Hausinvest-Fonds der Commerzreal wird über die Commerzbank verkauft und Rreef (Grundbesitz-Fondsfamilie) ist eine Tochter der Deutschen Bank. Sie alle haben die seit Oktober 2008 währende Fondskrise überstanden, ohne den täglichen Tausch von Anteilen gegen Geld einstellen zu müssen.
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