Fonds Filmfonds rufen Anwälte auf den Plan

Andreas Schmid, ehemaliger Geschäftsführer des VIP-Medienfonds. Obwohl die Finanzverwaltung das Steuerkonzept vollkommen ablehnt, ist sie nun bereit, steuermindernde Verluste von 35 Prozent der Einlage anzuerkennen.
DÜSSELDORF. Stefan Ziegler, Geschäftsführer des Medienfondsinitiators KGAL hatte es geahnt: "Die Anwälte werden ein Fest daraus machen", sagte er kürzlich, als KGAL und einige andere Branchenanbieter darüber informierten, dass die bayerische Finanzverwaltung den von ihnen aufgelegten Filmfonds mit Rückzahlungsgarantie die Steuervorteile verweigern wird. Weil die Behörde die Fonds nun anders beurteilt als bei Auflegung in den Jahren 1998 bis 2005, drohen allein den Zeichnern dieser Fonds Steuernachzahlungen von geschätzt rund zwei Mrd. Euro.
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