Fondstrend Schwellenländer-Fonds vor der Bewährungsprobe

Fondsinformationen und Schreibmaterial.
Frankfurt Bei Fondsgesellschaften kommt ein noch junges Anlagesegment in Mode: Unternehmensanleihen aus Schwellenländern. Seit gut einem Jahr gibt es immer mehr Publikumsfonds für Firmenbonds der aufstrebenden Volkswirtschaften. „Institutionelle Anleger wie Versicherer investieren schon seit Jahren gezielt in diese Anleihen, inzwischen wird die Anlageklasse auch für Privatanleger zum Thema“, sagt Victor Rodriguez, der bei ING Investment Management einen im Februar aufgelegten Fonds für Firmenbonds aus Schwellenländern verwaltet.
Die Auflage der neuen Fonds hat mehrere Gründe. In den Schwellenländern geben die Unternehmen inzwischen 70 Prozent aller Dollar-Anleihen aus, allein im vergangenen Jahr waren es 211 Milliarden Dollar. Die Staaten selbst finanzieren sich stattdessen zunehmend in ihren Lokalwährungen. Auch dafür gibt es zahlreiche Fonds, doch wer Schwellenländeranlagen in Dollar kaufen will, muss sein Anlageuniversum fast zwangsweise auf Unternehmensanleihen ausweiten.
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