Grüne Geldanlagen Blackrock, DWS und Co. hinken in Sachen Ökobilanz hinterher

Viele vermeintlich nachhaltige Anlagen erweisen sich bei genauerem Hinsehen als klimafeindlicher als erwartet.
Frankfurt Alle Unternehmen müssen jetzt klimaneutral werden – also ihre Geschäftstätigkeit so umbauen, dass sie unter dem Strich keine Treibhausgase ausstoßen, fordert Blackrock-Chef Larry Fink. Mit einem seiner bekannten Briefe appellierte er Ende Januar an die Chefs internationaler Konzerne, ihre Unternehmen klimafreundlicher aufzustellen. Der Chef des weltgrößten Vermögensverwalters Blackrock drängt zum Kampf gegen die Erderwärmung.
Aufmerksamkeit ist ihm gewiss. Schließlich verwaltet der Fondsriese 8,7 Billionen Dollar an Kundengeldern, kann damit über sein angelegtes Kapital großen Einfluss auf Firmen nehmen. Fink fordert die Firmenchefs auf, sich an einem breiten Trend zu beteiligen. Nicht nur Geldmanager, auch Verbraucher, Anleger, Politiker, Aufsichtsbehörden, Notenbanken: Alle wollen grüner, also nachhaltiger werden, achtsamer mit unserer wichtigsten Ressource – der Erde – umgehen.
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