Indexinvestments Vorsicht Klumpenrisiko!

Vorsicht Rutschgefahr! Wer einzelne Aktien oder Branchen übergewichtet, geht unnötige Risiken ein.
Düsseldorf „Nicht alle Eier in einen Korb“, so lässt sich die Portfoliotheorie von Harry Markowitz vereinfacht übersetzen. Der Nobelpreisträger hat nachgewiesen, dass Anleger ihr Risiko minimieren können, indem sie zusätzliche Wertpapiere in ihr Depot nehmen. Der Grundgedanke: Aktien entwickeln sich nicht im Gleichschritt. Schneidet ein Papier besonders schlecht ab, können diese Verluste eventuell durch eine andere Aktie ausgeglichen oder zumindest abgefedert werden. Das führt zu geringeren Kursschwankungen des gesamten Depots.
Doch wer nur auf einige Einzelwerte setzt, geht ein hohes Risiko ein. Der Anlageerfolg hängt von der Entwicklung einiger weniger Papiere ab - positiv wie negativ. Klumpenrisiko nennen Experten das. Börsengehandelte Indexfonds – sogenannte Exchange Traded Funds (ETFs) – streuen dieses Risiko. Mit nur einem Produkt investieren Anleger in Duzende, teilweise sogar Hunderte Aktien. Eine optimale Diversifikation also?
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