Investmentfonds Mit China-Fonds auf die Welt von morgen wetten

Viele Fonds investieren in die Festlandbörsen in Schanghai und Shenzen.
Frankfurt Auch nüchterne Finanzmenschen können sich begeistern. Ingo Beyer von Morgenstern zählt zu dieser Gruppe. „Das ist fast ein Traum“, schwärmt der Hochschullehrer und frühere McKinsey-Mann, als er über eine Anlageregion spricht: China. Seit Jahrzehnten kennt er das Land, sucht dort nach attraktiven Firmen. Seine Begeisterung versucht er auf Anleger zu übertragen, denn er will Geld einsammeln. Beyer von Morgenstern lancierte im vergangenen Jahr mit seiner Firma Qilin Capital und dem Frankfurter Vermögensverwalter Acatis den „Acatis Qilin Marco Polo Fonds“ für chinesische Aktien.
Er und seine Konkurrenten mit dieser Anlageausrichtung haben momentan aus Vertriebssicht gute Argumente. China kam nach Anfangsproblemen schneller aus der Coronakrise als Europa und erst recht als die USA. Die harten Börsenzahlen spiegeln das wider. In den ersten fünf Monaten des Jahres fielen die Kurse an den chinesischen Börsen nur um moderate vier Prozent, während weltweit die Notierungen im Schnitt um sieben Prozent absackten.
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