Investmentstrategie Warum Bondexperten trotz Verlusten auf Anleihefonds setzen

Die Anlage mit Bonds ist schwierig geworden.
Frankfurt Viele Anleihen bringen schon lange keine Zinsen mehr. Und spätestens seit dem Coronaschock ist klar: Das wird auf viele Jahre so bleiben, denn die Zinsen müssen wegen der wegbrechenden Konjunktur und der stark wachsenden Schulden niedrig bleiben.
So können sich Anleger fragen, ob für sie Festverzinsliche überflüssig sind – oder sogar anhaltende Verlustbringer. Die Frage hat Gewicht, denn die Anleihemärkte haben weltweit ein größeres Volumen als die Aktienmärkte. Allein in Deutschland können Privatanleger rund 1100 Bondfonds mit 640 Milliarden Euro Kapital kaufen.
Die Manager dieser Fonds sehen ihre Aufgabe aber nicht infrage gestellt. „Anleihen sind nicht überflüssig“, sagt beispielsweise Jörn Wasmund, Leiter des Bondbereichs bei der DWS. Die Instrumente seien beispielsweise in manchen Fällen sinnvoll als Liquiditätsersatz und als Risikopuffer in einem Depot.
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