Premium Künstliche Intelligenz Bis zu 45 Prozent Ertrag: Algorithmen punkten mit Renditen

Mittlerweile können auch Algorithmen die Aktienauswahl übernehmen.
Frankfurt Vor zwei Jahrhunderten ersann E.T.A. Hoffmann einen Maschinenmenschen. Der Schriftsteller gilt als gedanklicher Urvater des Roboters. Heute hat Künstliche Intelligenz auch in der Finanzwelt Fuß gefasst. Von Algorithmen gesteuerte Anlagestrategien bilden zwar immer noch eine Nische.
Aber eine Handelsblatt-Analyse solcher Ansätze zeigt: Die meisten dieser Konzepte erzielten in den vergangenen zwölf Monaten zweistellige prozentuale Renditen. Der Indexfonds „Xtrackers AI & Big Data Ucits ETF“ der DWS führt die Rangliste mit 45 Prozent Ertrag an. Zum Vergleich: Der Weltaktienindex schaffte 29 Prozent.
Methoden der Künstlichen Intelligenz, meist abgekürzt mit KI, werden immer ausgefeilter. Datenmengen und Datenquellen sind in den vergangenen Jahren enorm gewachsen. Ein Mensch kann das nicht mehr verarbeiten.
Es geht um Börsenkennziffern, Finanzdaten aus Unternehmensberichten, Auswertungen von Antworten auf Analystenfragen, dazu kommt eine Flut von Texten aus dem Internet und den sozialen Medien. Manche Experten nutzen alternative Daten wie Satellitenbilder.
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