Leerverkäufe Hedge-Fonds haben sich verzockt

Händler am Arbeitsplatz: Wer in den vergangenen Woche auf fallende Kurse spekulierte, verlor häufig Geld.
Diese Deals gingen nicht auf. Spekulanten wetteten auf eine schlechte Konjunktur in den USA und starteten Leerverkäufe auf konjunktursensible US-Aktien. Doch die am meisten leerverkauften Titel Amerikas haben - im Vergleich zum breiten Markt – eine Rally hingelegt.
Die zwanzig am meisten leerverkauften Aktien im Standard & Poor's 500 Index haben im Dezember 5,1 Prozent gewonnen, wie die Nachrichtenagentur Bloomberg meldet. Der Leitindex insgesamt verbesserte sich gleichzeitig um lediglich 0,7 Prozent. Die Spanne ist so groß wie seit Januar 2012 nicht mehr.
Unternehmen vom Stahlkonzern U.S. Steel bis hin zum Einzelhändler J.C. Penney verzeichnen teils kräftige Kursgewinne. Aktien von Telekomunternehmen und Versorgern, denen es gewöhnlich am besten geht, wenn die Wirtschaft schrumpft, schwächeln dagegen.
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