Mark Mobius Ein Held für Schwellenländer-Fonds wankt

Der Fondsmanager verliert sein glückliches Händchen.
Frankfurt In der Finanzwelt steht Mark Mobius bisher auf einer Ebene mit lebenden Legenden wie Bill Gross und Warren Buffett. Gross war oder ist über viele Jahre der König der Anleihen, Buffett der überlegene langfristige Investor – und Mobius galt als der Mann für die Börsen in Wachstumsländern („Emerging Markets“).
Beim großen US-Fondsanbieter Franklin Templeton steuert der inzwischen 78-jährige über 40 Milliarden Dollar an Investments in Emerging Markets. Das macht er seit Jahrzehnten und hat sich einen guten Ruf erworben. Doch in jüngster Zeit bekommt das Image Schrammen – ähnlich wie bei Gross, der bei seinem alten Arbeitgeber Pimco ausgeschieden ist und mittlerweile für Janus Capital in den USA arbeitet.
Mehr und mehr von Mobius' Fonds entwickeln sich schlecht. Die meisten der Produkte liefern unterdurchschnittliche Erträge. „Die Performance ist unter Druck“, urteilt beispielsweise Andre Härtel, Analyst bei der Fondsratingagentur Feri Eurorating.
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