Mark Mobius im Interview: „Ich habe griechische Bank-Aktien gekauft“

Frankfurt Mark Mobius kommt gerade aus dem Fitnessstudio des feinen Frankfurter Hotels Jumeirah zum Handelsblatt-Interview, dann muss er weiter zu Gesprächen mit Kunden, bevor der vielreisende Fondsmanager von Franklin Templeton nach Paris fliegt. Zum stahlblauen Anzug trägt der 78-Jährige wieder seine geliebte türkisblaue Krawatte, die er beim letzten Besuch in Frankfurt kaufte. Bevor das Interview beginnt, unterzeichnet er noch rasch ein paar Papiere für den russischen Konzern Lukoil, wo er im Aufsichtsrat ist – noch, wie Mobius sagt. Er habe zu wenig Zeit dafür. Außerdem würde er die sehr billige Aktie vielleicht auch gern kaufen – dem stehen allerdings nicht nur sein Mandat, sondern auch die US-Sanktionen gegen den Konzern im Weg. Ein paar renditestarke Aktien könnten vielen seiner seit einiger Zeit schwächelnden Fonds nicht schaden.