Mohamed El-Erian Pimco-Abschied anders vorgestellt

Mohamed El-Erian erklärte im Januar seinen Rücktritt als CEO und Co-Investmentchef bei Pimco. Dem Abschied ist wohl ein hitziger Streit ausgegangen.
New York Mohamed El-Erian ist immer noch überrascht über die Wellen, die sein Abschied vom US-Vermögensverwalter Pimco zu Jahresbeginn geschlagen hat. „Wenn ich gewusst hätte, dass es diesen Medienzirkus geben würde, hätte ich vieles anders gemacht“, sagte El-Erian bei einem Besuch der Reuters-Zentralredaktion in New York. Der 56-Jährige hat sich inzwischen auf die Rolle eines Chef-Wirtschaftsberaters des Pimco-Eigentümers Allianz zurückgezogen. Der Rücktritt bei Pimco offenbarte ein Zerwürfnis zwischen El-Erian und dem 70-jährigen Pimco-Chef und Fondsguru Bill Gross, als dessen designierter Nachfolger er galt.
Pimco leidet seit Monaten unter Milliardenabflüssen aus dem weltgrößten Anleihefonds Pimco Total Return Fund, der von Gross gemanagt wird. Allein in diesem Jahr haben Kunden 25 Milliarden Dollar daraus abgezogen, rund ein Zehntel des angelegten Geldes. Zu Gross wollte sich El-Erian nicht äußern. Er sei aber ein brillanter Kopf.
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