Norwegen Staatsfonds verliert Lust auf neue Anlageklassen

Der norwegische Staatsfonds verwaltet ein Vermögen von 860 Milliarden Euro.
Oslo Der größte Staatsfonds der Welt verabschiedet sich von seinem Ziel, in neue Anlageklassen zu investieren. Die Chancen auf Ertragssteigerungen, die Norwegens Staatsfonds einst bei Infrastruktur und Private Equity sah, sind laut Fondschef Yngve Slyngstad nicht mehr länger vorhanden. Dabei hatte der Fonds viele Jahre damit zugebracht, sich das politische Okay für eine mögliche neue Anlagestrategie einzuholen.
„Ob wir in Infrastruktur, Private Equity oder dergleichen investieren sollten, das ist für den Fonds realistisch gesehen keine sehr wichtige Frage“, sagte Slyngstad in einem Interview mit Bloomberg in der vergangenen Woche. „Es wäre ein so kleiner Anteil und die Umsetzung wäre so langwierig, dass, wenn es einen Einfluss auf die Erträge haben soll, dies nur geschehen würde, wenn die Größe des Fonds abnimmt.“
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