Private Geldanlage S&P-Urteil lässt Fondsmanager kalt

Eine französische Ein-Euro-Münze.
Frankfurt Große Worte - wenig Taten. So lässt sich das Geschehen an den Märkten am ersten Handelstag zusammenfassen, nachdem die Ratingagentur Standard & Poor's (S&P) am Freitag nach US-Börsenschluss ihre Drohung wahr gemacht und die Bonität oder zumindest die Ratingausblicke von fast allen Euro-Ländern herabgesetzt hat.
Deutschland ist jetzt das einzige Euro-Land mit der Höchstnote "AAA" und gleichzeitig stabilem Ausblick.
Insgesamt hat die Euro-Zone aber nach Ansicht von S&P nicht genügend Maßnahmen ergriffen, um die Probleme der Schuldenkrise wirksam anzupacken. Der Schwerpunkt liegt laut den Bonitätsauguren zu sehr auf Sparmaßnahmen, anstatt darauf, das Wachstum in den Ländern zu fördern und wirtschaftliche Ungleichgewichte im Euro-Raum abzubauen.
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