Riesenradfonds Deutscher Bank droht Niederlage gegen Fondsanleger

Das Riesenrad auf der "Größten Kirmes am Rhein".
Frankfurt Das Frankfurter Landgericht komme in seiner vorläufigen Einschätzung einem „Spiegel“-Bericht zufolge zu dem Schluss, dass die Angaben zu den Risiken im Fondsprospekt für ein Riesenrad in Peking „nicht ausreichend“ sein dürften. Dies gehe aus einem dem „Spiegel“ vorliegenden Beschluss zu einer Klage eines Ehepaars hervor, berichtete das Nachrichtenmagazin.
Das Ehepaar fordert in dem Verfahren die Rückzahlung ihrer 2006 investierten 30.000 Euro plus Zinsen. Der Fonds sollte Riesenräder etwa in Berlin und Peking finanzieren - und Hunderte Anleger wollten ein großes Rad drehen. Das luftige Investment floppte, keines der Projekte wurde verwirklicht. Dennoch schrumpfte das Fondsvolumen von über 200 Millionen Euro auf 20 Millionen Euro. Mehr als 90 Prozent der Anleger nahmen das Angebot an, 60 Prozent ihres investierten Geldes wieder ausgezahlt zu bekommen.
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