Staatsfonds Projekt „Silbersee“: Frankreichs Regierung sieht Schutzbedarf bei Firmen

Frankreichs Wirtschaftsminister plant einen vier Milliarden schweren Stabilitätsfonds.
Paris Frankreichs Wirtschafts- und Finanzministerium ist überzeugt, dass es mit seinem neuen Staatsfonds den Wünschen der Privatwirtschaft entspricht. Der milliardenschwere Fonds „Lac d’argent“ („Silbersee“) unter Obhut der staatlichen Investitionsbank BPI soll Frankreichs Firmen vor unliebsamen Investoren schützen.
Eine Sprecherin des Ministeriums bekräftigte gegenüber dem Handelsblatt am Mittwoch: „Es gab in der jüngsten Vergangenheit mehrere Bitten von großen Unternehmen, die eine Notwendigkeit sehen, besser gegen aktivistische Investoren geschützt zu werden.“
Bei der „Französischen Vereinigung der Privatunternehmen“ (Afep) hatte das tags zuvor noch ganz anders geklungen. Sie äußerte gegenüber dem Handelsblatt, dass sie sich an dem Fonds nicht beteiligen werde und auch nicht die Bitte geäußert habe, dass ein staatlicher Fonds sich am Kapital ihrer Mitgliedsfirmen beteiligen solle.
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