Union Investment Fondsgesellschaft sammelt weniger Geld ein

Sorgen an der Börse setzten im ersten Halbjahr auch der genossenschaftlichen Fondsgesellschaft Union Investment zu.
Frankfurt Die Turbulenzen an den Börsen zu Jahresbeginn haben auch der genossenschaftlichen Fondsgesellschaft Union Investment zugesetzt. Ihr Nettoabsatz lag im ersten Halbjahr bei 10,6 Milliarden Euro, wie das Investmenthaus am Montag mitteilte. Im Vorjahreszeitraum waren es noch gut drei Milliarden mehr. Besonders starke Bremsspuren gab es im Geschäft mit Profi-Anlegern, wo Union dieses Mal 6,6 Milliarden Euro einsammelte. Bei den Privatkunden, die vor allem über die Volks- und Raiffeisenbanken bedient werden, waren es vier Milliarden Euro.
Vorstandschef Hans Joachim Reinke zeigte sich trotz der Rückgänge zufrieden, das Neugeschäft liege über dem Durchschnitt der vergangenen fünf Jahre. „Damit zählen wir auch in diesem Jahr zu den absatzstärksten Fondsgesellschaften“, sagte er.
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