Union Investment Kleinsparer greifen verstärkt nach Fonds

Union Investment nutzt für den Vertrieb an Privatkunden hauptsächlich das Netz der Volks- und Raiffeisenbanken.
Frankfurt Die anhaltende Zinsflaute spült der Fondsgesellschaft Union Investment so viel Geld in die Kasse wie noch nie. Im ersten Halbjahr sammelte der genossenschaftliche Vermögensverwalter unter dem Strich neue Kundengelder in Höhe von 13,9 Milliarden Euro ein – doppelt so viel wie im Vorjahr.
„Wir haben beim Nettoabsatz das stärkste Halbjahresergebnis unserer Unternehmensgeschichte erzielt“, zog Vorstandschef Hans Joachim Reinke am Montag Bilanz. „Investmentfonds treffen den Nerv der Zeit.“ Das gesamte verwaltete Vermögen stieg um 15 Prozent auf 252,3 Milliarden Euro, auch weil die Märkte trotz des griechischen Schuldendramas gut liefen.
Der Nettoabsatz mit Profi-Anlegern wie Pensionskassen und Versicherern lag bei 9,4 (Vorjahr: 4,5) Milliarden Euro. Sie greifen vor allem nach Produkten, die mehr Rendite versprechen: Hochzins- und Wandelanleihen, Verbriefungen oder Immobilieninvestments.
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