Premium Vanguard-Manager Huver „Keine esoterischen Produkte, keine Experimente“

„Investoren ersetzten aktiv verwaltete Anlagen durch börsengehandelte Indexfonds“.
Vanguard ist in den USA ein großer Indexfondsanbieter – und Markenname. Auf dem europäischen Spielfeld will die Firma ihr Geschäft sehr bedächtig ausweiten. Das erklärt Tim Huver, der das Geschäft für die börsengehandelten Indexfonds, ETFs, in Europa steuert.
Herr Huver, was treibt den ETF-Markt?
Investoren ersetzten aktiv verwaltete Anlagen durch passive, das heißt teure durch günstige, vor allem durch börsengehandelte Indexfonds mit sehr geringen Kosten. Das erkennen wir in Großbritannien auch bei Privatkunden, seitdem Berater keine Provisionen mehr von Produktanbietern für die aktiv verwalteten Fonds annehmen dürfen. Dadurch sind Indexfonds viel interessanter geworden für Finanzberater.
Welche Rolle spielen die Gebühren?
Eine entscheidende. Wir haben die Gebühren für drei unserer ETFs in Europa im vergangenen Jahr gesenkt. Unser größter Indexfonds auf den US-Aktienindex S&P 500 kostet jetzt nur noch 0,07 Prozent Jahresgebühr statt vorher 0,09 Prozent.
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