World Wealth Report Billionenverluste der Superreichen: Coronakrise schrumpft auch große Vermögen

Die Superreichen können ihr Vermögen während der Coronakrise nicht zusammenhalten.
Frankfurt Gerade im Vergleich zur Sorge um die eigene Gesundheit muten finanzielle Folgen der Corona-Pandemie zweitrangig an. Doch auch im Geldbeutel spüren viele Menschen die Krise. Und Vermögende sind davon nicht ausgenommen, wie Einschätzungen des Beratungshauses Cap Gemini zeigen. Im Februar und März 2020 gingen durch den Ausverkauf an den Märkten laut dem Weltbörsenverband WFE mehr als 18 Billionen US-Dollar verloren.
Bis Ende April erholten sich die Börsen zwar wieder etwas. Aber um sechs bis acht Prozent dürfte das Finanzvermögen von Millionären, das Ende 2019 weltweit auf einem Rekordniveau von 74 Billionen US-Dollar lag, bis dahin geschrumpft sein, schätzt Capgemini-Experte Klaus-Georg Meyer, der die Ergebnisse am Mittwoch vorstellte.
Seither haben die Aktienmärkte weiter zugelegt. Doch wie rasch die Verluste ausgemerzt werden, hängt vom weiteren Verlauf der Pandemie und den wirtschaftlichen Folgen ab.
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