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Musterdepots Welche Titel aus strategischen Gründen im Depot bleiben

Drei Manager, drei Konzepte, drei Portfolios: Die Musterdepots zeigen, wie man den Markt schlagen kann. Ulf Sommer erklärt, warum er die Fresenius weiter hält.
25.04.2019 - 18:27 Uhr Kommentieren

Das Redaktionsdepot: Ulf Sommer, Handelsblatt

Ulf Sommer

Für den gebeutelten Depotwert Fresenius ging es in den vergangenen drei Monaten um 14 Prozent aufwärts. Mit Blick auf die anstehenden Bilanzzahlen für das erste Quartal rechnen Finanzmarktexperten mit einer stabilen Geschäftsentwicklung. Angesichts des stetigen Wachstums der Umsätze und Gewinne und einer daran gemessen niedrigen Bewertung bleibt die Aktie deshalb eine starke Halteposition. Obendrein überzeugt Fresenius mit einer außerordentlichen Tradition: In diesem Jahr erhöht der Gesundheitskonzern zum 27. Mal in Folge seine Dividende.

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Das Social-Trading-Depot: Alexander Kovalenko, Bayerische Vermögen

Die Aktie des spanischen Versorgungsunternehmen Iberdrola befindet sich seit Auflage des Musterdepots in unserem Aktienkernportfolio. Der Konzern verfügt über ein defensives gut diversifiziertes Geschäftsmodell und gehört zu den größten Anbietern im Bereich erneuerbare Energien. Der Titel konnte sich in den letzten Monaten vom volatilen Umfeld entkoppeln und wies signifikante Kursteigerungen auf. Seit Anfang Oktober 2018 liegt die Kursentwicklung bei über 25 Prozent Plus. Gleichzeitig bleibt Iberdrola-Aktie laut unseres Bewertungsmodells relativ günstig.

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Das Privatbank-Depot: Torsten Johannsen, Otto M. Schröder Bank

Torsten Johannsen

Im Privatbankdepot sind wir investiert in die nachrangige Anleihe der Südzucker und erhalten bislang vierteljährlich unsere Zinsen, so auch Ende März. Das schwierige Zuckermarktumfeld führte im Geschäftsjahr 2018 zu einem Gewinnrückgang bei der Südzucker AG. Nachdem den Aktionären eine Dividendenkürzung avisiert wurde, wurden Anleger Anfang April über die Prüfung eines möglichen einjährigen Zinsausfalls bei der Anleihe informiert – deren Kurs fiel daraufhin auf 66,35 Prozent. Jetzt die erfreuliche Kehrtwende, dass die Untersuchung kein cash-flow-Ereignis identifiziert hat, die Zinsen werden auch im nächsten Jahr gezahlt. Der Kapitalmarkt honoriert dies mit einem Kursanstieg der Anleihe von über 10 Prozent.

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Die Regeln der Depots

Die Musterdepots veranschaulichen aussichtsreiche Anlagestrategien und geben Anregungen, mit denen Investoren ihre Renditeziele erreichen können. Im Vordergrund steht nicht ein Wettbewerb zwischen den drei Portfolios, sondern vielmehr die Nachvollziehbarkeit und Transparenz der Anlageentscheidungen für den Leser. Jeder Kommentator startet mit einem fiktiven Anfangskapital von 100.000 Euro. Zu Beginn, am Freitag, dem 31. Januar 2014, wurden mindestens fünf Wertpapiere gekauft. Danach steht es den Kommentatoren frei, wann sie investieren. Es werden Gebühren für Kauf und Verkauf von 0,25 Prozent angenommen und vom Barbestand abgezogen. Zinsen und Dividenden werden dem Barbestand zugebucht. Die Depotzusammensetzung muss sich nicht täglich ändern.

Die Beiträge stellen keine Anlageberatung dar, insbesondere geben sie keine Empfehlung zum Kauf der genannten Wertpapiere. Sie sollen einen Anreiz zum Nachdenken und zur Diskussion über Marktentwicklungen und Anlagestrategien geben.

Die vollständigen Depots finden Sie hier: Handelsblatt-Depot, Social-Trading-Depot, Privatbank-Depot.

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