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Privatbank-Musterdepot Deutsche Aktien verlieren deutlich an Reiz

Drei Manager, drei Konzepte, drei Portfolios: Die Musterdepots zeigen, wie man den Markt schlagen kann. Stratege Torsten Johannsen über die deutschen Titel.
23.03.2021 - 17:49 Uhr Kommentieren

Das Privatbank-Depot: Torsten Johannsen, Otto M. Schröder Bank

Torsten Johannsen


Die politische Führung in Deutschland kann man nur noch als unfähig bezeichnen. Wir sind gespannt, wie sich das Handeln der Regierung auf die Wahlen im September auswirkt. Wir trauen allerdings weder einer neuen Bundesregierung noch der EU zu, den Klimawandel professionell zu managen, ohne dass die Unternehmen und Verbraucher über Gebühr finanziell oder durch mehr Bürokratie belastet werden.

In der Konsequenz bedeutet dies, dass wir deutsche Aktien verkaufen und Neuengagements eher in den USA oder Asien eingehen werden. Auch die Schweiz und Großbritannien bleiben in unserem Focus. Da sich die wirtschaftlich positiven Aussichten durch den langen Lockdown nach hinten verlagern, rechnen wir mit einigen Korrekturen an den Märkten in den besonders betroffenen Branchen wie etwa dem Touristiksektor.

Technologietitel können dagegen wieder profitieren, ebenso der Bereich Infrastruktur. Hier werden die Berichte zum ersten Quartal, die ab Mitte April zu erwarten sind, weiteren Aufschluss geben. Momentan halten wir am Investitionsgrad fest.

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Die Regeln der Depots

Die Musterdepots veranschaulichen aussichtsreiche Anlagestrategien und geben Anregungen, mit denen Investoren ihre Renditeziele erreichen können. Im Vordergrund steht nicht ein Wettbewerb zwischen den drei Portfolios, sondern vielmehr die Nachvollziehbarkeit und Transparenz der Anlageentscheidungen für den Leser. Jeder Kommentator startet mit einem fiktiven Anfangskapital von 100.000 Euro. Zu Beginn, am Freitag, dem 31. Januar 2014, wurden mindestens fünf Wertpapiere gekauft. Danach steht es den Kommentatoren frei, wann sie investieren. Es werden Gebühren für Kauf und Verkauf von 0,25 Prozent angenommen und vom Barbestand abgezogen. Zinsen und Dividenden werden dem Barbestand zugebucht. Die Depotzusammensetzung muss sich nicht täglich ändern.

Die Beiträge stellen keine Anlageberatung dar, insbesondere geben sie keine Empfehlung zum Kauf der genannten Wertpapiere. Sie sollen einen Anreiz zum Nachdenken und zur Diskussion über Marktentwicklungen und Anlagestrategien geben.

Die vollständigen Depots finden Sie hier: Handelsblatt-Depot, Social-Trading-Depot, Privatbank-Depot.

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