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Privatbank-Musterdepot Rationale Strategie gegen irrationalen Überschwang

Drei Manager, drei Konzepte, drei Portfolios: Die Musterdepots zeigen, wie man den Markt schlagen kann. Stratege Torsten Johannsen über mögliche Rücksetzer.
15.04.2021 - 19:13 Uhr Kommentieren

Das Privatbank-Depot: Torsten Johannsen, Otto M. Schröder Bank

Torsten Johannsen


Die Aktienmärkte verharren weiter in einer Seitwärtsbewegung. Noch konnte die jüngst beginnende Berichtssaison keine entscheidenden Impulse setzen. Als positive Nachricht bewerten wir das Urteil des Bundesverfassungsgerichts zum Berliner Mietendeckel. Das Ergebnis zeigt, dass noch ein wenig marktwirtschaftlicher Sachverstand in Deutschland vorhanden ist.

Für eher irrationalen Überschwang sorgt indes der Börsengang von Coinbase an der New Yorker Nasdaq. Die Handelsplattform für Kryptowährungen war zeitweilig so viel wert wie die US-Investmentbank Goldman Sachs, eine der größten der Welt.

Dies zeigt die hohe Sorglosigkeit und Risikobereitschaft der Investoren, niedrige Zinsen und hohe staatliche Zuwendungen fördern dieses Verhalten. Gerade deshalb halten wir Rücksetzer an den Aktienmärkten für durchaus möglich. Aus unserer Sicht sind Gewinnmitnahmen und höhere Cashquoten daher sinnvoll und angebracht. So kann man sich für neue Investments positionieren, falls einzelne Ergebnisse der Berichtssaison enttäuschen sollten.

Grafik

Die Regeln der Depots

Die Musterdepots veranschaulichen aussichtsreiche Anlagestrategien und geben Anregungen, mit denen Investoren ihre Renditeziele erreichen können. Im Vordergrund steht nicht ein Wettbewerb zwischen den drei Portfolios, sondern vielmehr die Nachvollziehbarkeit und Transparenz der Anlageentscheidungen für den Leser. Jeder Kommentator startet mit einem fiktiven Anfangskapital von 100.000 Euro. Zu Beginn, am Freitag, dem 31. Januar 2014, wurden mindestens fünf Wertpapiere gekauft. Danach steht es den Kommentatoren frei, wann sie investieren. Es werden Gebühren für Kauf und Verkauf von 0,25 Prozent angenommen und vom Barbestand abgezogen. Zinsen und Dividenden werden dem Barbestand zugebucht. Die Depotzusammensetzung muss sich nicht täglich ändern.

Die Beiträge stellen keine Anlageberatung dar, insbesondere geben sie keine Empfehlung zum Kauf der genannten Wertpapiere. Sie sollen einen Anreiz zum Nachdenken und zur Diskussion über Marktentwicklungen und Anlagestrategien geben.

Die vollständigen Depots finden Sie hier: Handelsblatt-Depot, Social-Trading-Depot, Privatbank-Depot.

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