Agrar-Investments Warum Farmland extrem teuer geworden ist – und sich Investments nur noch selten lohnen

Gute Böden und eine gute Infrastruktur, politische Stabilität und moderates Klimas machen Uruguay für Investoren attraktiv.
Frankfurt Die weltweite Niedrigzinspolitik der Notenbanken hat vielfach auch zu einer Preisexplosion bei Agrarböden geführt. Wer sich für Farmland als Anlageklasse interessiert, der wird deshalb innerhalb Deutschlands kaum noch rentable Angebote finden. Vielmehr muss man weit über die Landesgrenzen hinausschauen, um attraktive Flächen zu finden.
„Die Preise für Top-Ackerböden sind seit 2004 weltweit praktisch ununterbrochen gestiegen. Was vor zehn Jahren 8000 bis 9000 Euro kostete, wird heute mit 40.000 bis 50.000 Euro gehandelt. Die Rendite liegt in etablierten Märkten wie Deutschland deutlich unter einem Prozent“, sagt Dirk Rüttgers, Vorstandsvorsitzender der Do Investment AG.
Der Vermögensverwalter ist Teil der Unternehmensgruppe des Familienzweigs von Silvius Dornier, einem Erben des legendären Flugzeugbauers Claude Dornier. Rüttgers sucht nur absolute Spitzenböden. Die Durchschnittspreise mittlerer Qualität liegen dagegen niedriger, haben aber ebenfalls stark angezogen.
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