Aktienanlagen Investieren in China: Eine Frage der Moral?

Das Verhalten der chinesischen Regierung, etwa in Hongkong, kann abschreckend auf Anleger wirken.
Frankfurt Disney hatte sich die Premiere wohl anders vorgestellt. Zum Start der Neuverfilmung des Films „Mulan“ hagelte es diese Woche Boykottaufrufe. Der Grund: Die Firma dankt im Abspann den Sicherheitsbehörden im westchinesischen Xinjian, wo Hunderttausende Uiguren in chinesischen Umerziehungslagern festgehalten werden.
Der Streit wirft ein Schlaglicht auf ein tiefer liegendes Problem, das auch westliche Geldinstitute umtreibt: Kann man guten Gewissens in China investieren? Die Frage ist legitim, denn das Regime agiert immer autokratischer, hat einen Überwachungsstaat für die eigene Bevölkerung installiert und unterdrückt Minderheiten.
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