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Alpari-Chefanalyst im Interview „Ich erwarte eine Korrektur an den Märkten“

Die Zentralbanken haben die Krise mit Geld bekämpft. Aber was sind die Nebenwirkungen? Die Investoren sind abhängig von der Medizin, meint Jörg Rohmann, neuer Chefanalyst des britischen Brokers Alpari. Die Folge: Gute Nachrichten sind Gift für die Märkte.
04.02.2013 - 10:18 Uhr
Jörg Rohmann ist seit November als deutscher Chefanalyst für der Broker Alpari tätig. Zuvor arbeitete er bei RWE Supply & Trading im Bereich Marktanalyse.

Jörg Rohmann ist seit November als deutscher Chefanalyst für der Broker Alpari tätig. Zuvor arbeitete er bei RWE Supply & Trading im Bereich Marktanalyse.

Europa steckt in der Rezession. Trotzdem geht es an den Märkten aufwärts. Woran liegt das?

An den Märkten ist Liquidität der Treibstoff von allem. Solange die Notenbanken weltweit für Liquidität im Überfluss sorgen, sind die Investoren froh. Wenn die Wirtschaft schlecht läuft, ist das sogar gut für die Märkte. Denn dann drucken die Notenbanken weiter Geld. Nur wenn der Treibstoff eines Tages ausgehen sollte, dann wird es kritisch.

Wie lange wollen und können die Notenbanken noch für Treibstoff sorgen?

Die US-Notenbank hat sich festgelegt, dass sie solange weiter Geld drucken wird, bis die Arbeitslosenquote unter 6,5 Prozent fällt. Solange pumpt sie immerhin 85 Milliarden Dollar in die Wirtschaft – und zwar jeden Monat. Ich frage, was in dem Moment passiert, wenn die US-Arbeitslosenquote wirklich fällt. Dann fürchten die Anleger, dass die Fed ihre Ankündigung wahrmacht und aus der Politik des billigen Geldes aussteigt.

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