Alternative Anlagen Allianz setzt verstärkt auf Private Equity

Der Allianz-Konzern ist einer der wenigen weltweit tätigen deutschen Spieler im Beteiligungsmarkt.
Frankfurt. Allianz Capital Partners (ACP), der Spezialist für alternative Anlagen innerhalb der Versicherungsgruppe, baut sein Geschäft mit Unternehmensbeteiligungen (Private Equity) aus. „Wir legen einen neuen Fonds für Unternehmensbeteiligungen mit einem Zielvolumen von 500 Millionen Euro auf. Der Allianz-Private-Equity-Fonds, der gemeinsam mit der Allianz in die Anlageklasse Private Equity investiert, ist offen für Dritte, wir sprechen damit institutionelle Investoren an“, sagt Michael Lindauer, Co-Chef für das globale Private-Equity-Geschäft von ACP, im Gespräch mit dem Handelsblatt.
Seine Gesellschaft wird den Fonds betreuen und die Strategie verantworten. Erstmals bietet ACP damit solche Beteiligungen für Investoren außerhalb des Allianz-Konzerns an.
Der Allianz-Konzern ist einer der wenigen weltweit tätigen deutschen Spieler im Beteiligungsmarkt, der ansonsten von angelsächsischen Adressen dominiert wird. Neben Private Equity expandiert die Allianz auch im Segment Infrastruktur. Hier wurde jüngst ein Fonds mit über einer Milliarde Euro aufgelegt.
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