Alternative Anlagen Investoren erwarten trotz Corona zweistellige Renditen in Private-Equity-Fonds

Profi-Anleger erwarten, dass es im Jahr 2021 wieder mehr Firmenkäufe und Beteiligungen geben wird.
Frankfurt Die Erfahrungen in der Coronakrise haben die Geldgeber der globalen Finanzinvestoren vorsichtiger werden lassen. Profi-Anleger, die Kapital in sogenannte Private-Equity-Fonds steckten, seien durch die Covid-19-Pandemie daran erinnert worden, welche strukturellen Risiken diese Form des Investments berge, sagt Michael Schad, Head of Investment Management beim Londoner Investmenthaus Coller Capital.
Zweimal jährlich befragt Coller Capital weltweit tätige Manager in Stiftungen, Versorgungswerken und Versicherungen danach, ob sie sich in den kommenden Monaten an sogenannten Private-Equity-Fonds beteiligen wollen und was sie von diesen Investments erwarten.
Beteiligungsfonds sind spezialisierte Produkte insbesondere für Profi-Anleger. Sie werden von Finanzinvestoren wie Advent, Bain Capital, Carlyle, EQT Partners, KKR und anderen aufgelegt. Mit dem Geld der institutionellen Investoren kaufen sie Konzernteile oder ganze mittelständische Unternehmen, finanzieren deren Restrukturierung und Wachstum und verkaufen sie in der Regel nach drei bis sieben Jahren zu einem höheren Preis.
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