Alternative Anlagen Vermögensverwalter Fidelity steigt beim Fintech Moonfare ein

Fidelity will im Zuge der strategischen Partnerschaft auch eine Beteiligung an Moonfare erwerben, über deren Höhe aber Stillschweigen vereinbart wurde.
Frankfurt Der global tätige Vermögensverwalter Fidelity International beteiligt sich am Berliner Fintech-Unternehmen Moonfare. Damit erhalten die institutionellen Kunden von Fidelity über die digitale Plattform einen Zugang zum professionellen Private-Assets-Markt.
„Wir spüren eine hohe Nachfrage nach alternativen Anlagen abseits der klassischen Aktien- und Rentenmärkte“, sagt Christian Staub, Managing Director Europe bei Fidelity International, im Gespräch mit dem Handelsblatt.
Vor allem bei mittelgroßen Pensionsfonds, Versicherungen und Stiftungen könne Moonfare als Katalysator wirken, weil man mit vergleichsweise kleineren Summen in Private Assets einsteigen könne.
Der Begriff Private Assets umfasst beispielsweise Private-Equity-Fonds, die Mittelständler oder Konzernteile kaufen, sowie US-Fonds für Venture-Capital, die junge Start-ups finanzieren. Auch die Themen Infrastruktur und Secondaries – also „gebrauchte“ Fondsanteile von Private Equity – gehören zur Expertise von Moonfare.
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