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Alternative InvestmentsGeigen als Geldanlage
Eine Stradivari als Geldanlage? Warum nicht. Geigen gewinnen als Geldanlage zunehmend an Attraktivität. Die Preissteigerung sind zum Teil riesig – zum Leidwesen junger Nachwuchsmusiker.
02.04.2016 - 17:47 Uhr
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Stradivari-Geige
Längst sind bei Investoren und Spekulanten nicht mehr nur die alten italienischen Meister aus Cremona gefragt.
Berlin Eine Stradivari als Geldanlage? Immer mehr Investoren setzen auf wertvolle Geigen, um vom sicheren Wertzuwachs der Streichinstrumente zu profitieren. „Das hat mit Musik eigentlich nichts mehr zu tun. Wie auf dem Kunstmarkt werden hier künstlich die Preise in die Höhe getrieben“, sagt der britische Stargeiger und Neu-Berliner Daniel Hope (42) in einem Gespräch mit der Deutschen Presse-Agentur. „Zumindest für jüngere Leute ist es heute praktisch unmöglich, ohne Mäzen eine gute Geige in die Hand zu bekommen.“
Drastischstes Beispiel für die Kostenexplosion: Vor fünf Jahren erzielte die 1721 gefertigte „Lady Blunt“ des legendären italienischen Baumeisters Antonio Stradivari bei einer Benefiz-Auktion den Rekordpreis von umgerechnet 11,6 Millionen Euro. 40 Jahre zuvor war die edle Dame bei einer Versteigerung schon einmal die teuerste Geige der Welt geworden – allerdings mit vergleichsweise lächerlichen 84.000 Pfund.
Wo die Deutschen ihr Geld lagern
216 Milliarden Euro (vier Prozent)
199 Milliarden Euro (vier Prozent)
300 Milliarden Euro (sechs Prozent)
355 Milliarden Euro (sieben Prozent)
450 Milliarden Euro (neun Prozent)
1552 Milliarden Euro (30 Prozent)
2082 Milliarden Euro (40 Prozent)*
*Quelle: Deutsche Bundesbank
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