Analyse Schlechte Ergebnisse der Dax-Konzerne: Dem Ausverkauf folgt der Abschwung

Gemessen an Kurs und Gewinn ist die Fluggesellschaft die scheinbar billigste Aktie im Dax.
Düsseldorf Wenn das kein gutes Gespür ist: 18 Prozent hat der Deutsche Aktienindex im vergangenen Jahr verloren. Dabei verfehlten Deutschlands 30 größte börsennotierte Unternehmen im abgelaufenen Geschäftsjahr mit 119 Milliarden Euro vor Steuern und Zinsen nur knapp ihren Rekordgewinn aus dem Jahr davor.
Doch die Börse schaut stets nach vorn – und sie bewies 2018 wieder einmal gute Prognosefähigkeiten. Mit 27,2 Milliarden Euro haben die 30 Dax-Konzerne in den ersten drei Monaten des neuen Jahres ein Fünftel weniger verdient als im Vorjahreszeitraum.
Damit fuhren sie das schlechteste Ergebnis seit 2010 ein. Damals begann sich die Wirtschaft nach der schwersten Rezession der Nachkriegsgeschichte gerade wieder zu erholen – und Deutschland erlebte anschließend neun gute Jahre. Jetzt folgte der abrupte Einbruch. Die Konzerne holen 2019 also das nach, was die Börsen 2018 eindrucksvoll vorgegeben hatten.
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