Anlagenotstand Stiftungen in Niedrigzinsfalle

Das Niedrigzinsumfeld trifft Stiftungen offenbar härter als die Finanzkrise.
Düsseldorf Tiefe Zinsen sind Anleger bereits gewohnt. Aber jetzt rutschen auch immer mehr Zinsanlagen in den Minusbereich. Zum Beispiel gibt es bei Bundesanleihen derzeit nur noch eine Negativrendite - das ist historisch einmalig und stellt den Anleger vor ein massives Problem: Er verliert Geld.
Dieses Umfeld stellt auch Stiftungen vor große Probleme. Um trotz der niedrigen Zinsen ihr Vermögen real zu erhalten, müssen deutsche Stiftungen offenbar jetzt ihr Risiko erhöhen. Fast jede dritte Stiftung habe einen Teil ihres Vermögens in ertragreichere - und damit grundsätzlich auch riskantere - Anlageformen umgeschichtet. Das zeigt eine heute veröffentlichte Studie der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft PwC. Dazu hat das Unternehmen die 208 vermögensstärksten Stiftungen in Deutschland befragt.
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