Anlagestrategie So realistisch sind die Vorhersagen von Crash-Propheten wirklich
Risiko Aktiencrash: So machen Sie Ihr Depot krisenfest
Frankfurt Untergangspropheten haben gerade Hochkonjunktur: „Crash sells.“ Das war schon vor dem Ausbruch des Coronavirus in China so, der im Moment vor allem die asiatischen Märkte belastet. In den Crash-Szenarien geht entweder Deutschland unter, die Euro-Zone mit der Europäischen Zentralbank (EZB) oder gleich die ganze Welt.
Die Buchtitel reichen vom „Draghi-Crash“ (nach Ex-EZB-Chef Mario Draghi) von Markus Krall über den „Weltsystem-Crash“ von Max Otte bis zum „Größten Crash aller Zeiten“ von Marc Friedrich und zwei Co-Autoren. Als Gegenmittel gegen die kommende Katastrophe empfehlen die Gurus alles Mögliche – von Aktien bis zu Bitcoins und Whisky.
Warum sich so viele Menschen von den Theorien anstecken lassen, erklärt Ali Masarwah von der Fonds-Ratingagentur Morningstar so: „Bei Crash-Prophezeiungen stehen am Anfang einer abstrusen Argumentationskette oft unbestreitbare Fakten. Das macht sie für ein Laienpublikum schwer durchschaubar.“
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