Ausblick 2019 – Geldanlage Anleger sollten ihr Depot auf einen möglichen Abschwung vorbereiten

Der Dax wird für Europas Schwäche abgestraft.
Frankfurt, New York Zuversicht sieht anders aus: „Aus Anlegersicht ist davon auszugehen, dass 2019 vermutlich volatiler, am Ende aber weniger verlustreich verlaufen könnte als 2018.“ So vorsichtig drückt sich Martin Lück aus, einer der leitenden Kapitalmarktstrategen beim Fondsgiganten Blackrock.
Dieser glimpfliche Ausblick gilt nur, wenn der von US-Präsident Donald Trump angezettelte Handelskrieg nicht eskaliert, der Brexit halbwegs geordnet vonstattengeht, Investoren dem hochverschuldeten Italien nicht den Rücken kehren und die Wirtschaft zumindest moderat weiterwächst.
Blackrock ist mit seiner Zurückhaltung nicht allein, auch wenn die in dieser Hinsicht notorisch optimistischen Banken laut ihren offiziellen Prognosen davon ausgehen, dass die großen Aktienmärkte in diesem Jahr zulegen werden.
Für den Dax sehen sie ein Plus von im Schnitt rund 15 Prozent voraus, für den Euro-Zonen-Leitindex Euro Stoxx 50 sind es um die zwölf Prozent, für den US-Leitindex S&P 500 und den japanischen Nikkei 225 sogar mehr als 18 Prozent.
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