Banker Wo die Provisionen fließen

Frankfurt bei Nacht: Viele Banken geraten wegen mangelnder Transparenz in die Kritik.
Sie tragen klingende Namen wie King Edwin, MS Hohesand oder OS Istanbul und entwickeln sich für Anleger zum Alptraum. Laut Branchenkenner könnte eine dreistellige Zahl an Schiffsfonds Pleite gehen. Betroffenen droht nicht nur der Totalverlust, sondern auch noch eine Rückzahlung bereits erhaltener Ausschüttungen an den Insolvenzverwalter.
Schiffsfonds sind ein spezielles Anlageprodukt mit hohen Risiken. Trotzdem stiegen in den vergangenen Jahren Privatkunden massenhaft ein. Verbraucherschützer rechnen damit, dass mehr als 200.000 Anleger Anteile im Depot haben. Ein Grund für die rege Nachfrage in den Vergangenen Jahren: Die Verwalter, freie Vermittler und Bankberater haben Schifffonds vertrieben. Zumindest einige von den Beratern dürften dabei mehr an den eigenen Geldbeutel als an das Interesse der Kunden gedacht haben.
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