Berkshire Hathaway Warren Buffett wird sein Geld nicht los – und kauft deshalb mehr eigene Aktien

Der Investor findet aktuell schlicht keine Unternehmen, die er zu einem erschwinglichen Preis kaufen könnte.
New York Warren Buffett zahlt keine Dividenden. Auch Aktienrückkäufe kommen für den Chef des Konglomerats Berkshire Hathaway nur unter strengen Auflagen infrage: nämlich dann, wenn die Aktie unter 120 Prozent des Berkshire-Buchwerts fällt.
Doch nun wird diese Regel, die 2012 eingeführt worden ist, wieder aufgehoben, teilte Berkshire mit. Buffett und sein stellvertretender Verwaltungsratschef Charlie Munger können dann auch kaufen, wenn der Kurs diese Marke übersteigt. Allerdings stellte Buffett klar, dass er auch künftig Aktienrückkäufen nur dann zustimmen werde, wenn man den Berkshire-Titeln deutliches Kurspotenzial nach oben einräume. Genauer spezifiziert wurde diese Einschränkung nicht.
Es ist eine Zeitenwende für den 87-jährigen Starinvestor, der es immer vorgezogen hat, in Unternehmen zu investieren, statt Kapital via Dividenden und Aktienrückkäufen an seine Aktionäre auszuschütten.
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