Beteiligungsmarkt Verunsicherte Investoren: Der Private-Equity-Markt kühlt sich ab

Trotz prominenter Beispiele für Private-Equity-Deals – der Trend ist eindeutig.
Frankfurt In der kommenden Woche nimmt die Millionärsdichte in Berlin wieder schlagartig zu. Dann finden sich für fünf Tage die weltweit führenden Finanzinvestoren zu ihrem jährlichen Branchentreff ein, der Konferenz „Super Return 2019“. Doch ganz so super wie in den Vorjahren läuft es nicht mehr für die Beteiligungsbranche – und die Sorgenfalten in den Mienen der Macher nehmen zu.
Vormarsch der Pessimisten: Es ist eine Kombination aus Konjunkturschwäche und politischer Instabilität, die die Beteiligungsmanager umtreibt. In diesem Umfeld sind die Investoren schon froh, wenn die Zahl attraktiver Übernahmeziele gleich bleibt.
„Im vergangenen Jahr kletterten die Kaufpreise nochmals nach oben, aber in diesem Jahr lässt der Optimismus in der Beteiligungsbranche spürbar nach“, sagt Christof Huth, Partner der Unternehmensberatung Roland Berger. Er gehe davon aus, dass die Bewertungen der Firmen um fünf bis zehn Prozent zurückgehen werden. Auch die Renditeerwartungen müssten nach unten angepasst werden.
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