Bevölkerungswandel Die neue Weltordnung an den Märkten

Die Bevölkerungsentwicklung hat für Anleger weitreichende Folgen.
Düsseldorf, Frankfurt Der Begriff „Alte Welt“ hat eine ganz neue Bedeutung bekommen: Er steht heute für die Überalterung der Bevölkerung in den entwickelten Industriestaaten. Dass die Menschen älter werden, ist erfreulich. Allerdings kommen gleichzeitig immer weniger junge nach. Das wiederum bringt Volkswirtschaften und Börsen in ernsthafte Schwierigkeiten.
In Deutschland sind laut Statistischem Bundesamt bereits jetzt 21 Prozent der Bevölkerung über 65 Jahre alt, zwei Prozent sind über 85 Jahre. Bis 2030 werden diese Werte auf 29 Prozent beziehungsweise vier Prozent steigen, bis 2060 auf 34 Prozent und neun Prozent. Das heißt: In 50 Jahren wird ein Drittel der Bevölkerung älter als 65 sein. In anderen Industrieländern ist das nicht viel anders. In der schwierigsten Lage sind die Japaner. Unter den Industriestaaten am besten aufgestellt sind noch die USA, weil stetig junge Einwanderer ins Land kommen.
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