Binäre Optionen, Aktien, Bitcoin Bis zu 200.000 Deutsche könnten Opfer betrügerischer Trading-Seiten geworden sein

Betrüger lockten mit rein virtuellen Gewinnen.
Frankfurt Sie hießen „Option888“, „TradeInvest90“, „ZoomTrader“, „XMarkets.com“ und „TradoVest“: Fünf Onlineplattformen betrieben nach Erkenntnissen von Ermittlern die Gruppe um einen deutschen Staatsbürger, der heute in Wien in Untersuchungshaft sitzt.
In den Dateien der Anbieter fanden sich die Namen von mehr als 200.000 Deutschen, bestätigte die Staatsanwaltschaft Saarbrücken am Donnerstag dem Handelsblatt.
Ob alle Aufgeführten tatsächlich Geld verloren haben, ist noch unklar. Zuerst hatten NDR und SR über die Ermittlungsfortschritte berichtet. Derzeit seien im eigenen Sammelverfahren 233 Fallakten zusammengefasst, erklärte der Saarbrücker Staatsanwalt Mario Krah. „Täglich gehen aus dem Bundesgebiet weitere Anzeigen ein.“ Im Schnitt hat jedes Opfer mehr als 40.000 Euro verloren. Hochgerechnet könnte die Bande Hunderte Millionen Euro mit den fünf Plattformen erbeutet haben.
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